Fissurometer

 

Kontinuierliche Überwachung von Felsbewegungen und Rissveränderungen

Elektronische Fissurometer erfassen Längenänderungen über Linearpotentiometer. Diese können beispielsweise an Felsformationen oder Gebäudeteilen eingesetzt werden, um Änderungen von Riss- und Kluftweiten zwischen zwei parallel bzw. senkrecht zueinander stehenden Flächen aufzuzeichnen.

 

Einsatzgebiete

Kluft- und Rissbewegungen können innerhalb von Messbereichen bis zu 300 mm sowie Spannweiten bis zu 2.000 mm exakt gemessen werden. Fissurometer kommen beispielsweise bei der Überwachung von Felsblöcken, Felswänden oder großen Gesteinsformationen zum Einsatz, um Gebäude, Verkehrsverbindungen oder sonstige wichtige Infrastruktur vor drohen Felsstürzen und potentieller Gefahr zu schützen. Ebenso werden Brücken/Brückenpfeiler von Straßen und Bahnlinien oder größere Bauwerke damit überwacht, um deren Sicherheit und volle Funktionstüchtigkeit zu gewährleisten. Je nach Messaufgabe können 2-D Fissurometer (parallel-Fiss, normal-Fiss) oder 3-D Fissurometer (in den Vektorrichtungen x, y, z) angewendet werden.

 

Technische Daten

  • Messelement Potentiometrischer Weggeber
  • Messbereich 50 bzw. 100 mm
  • Spannweite (Standard) 200 mm bis 1.080 mm
  • Ausgang Potentiometer
  • Schutzart IP 67
  • Montage mittels 2 Stück M16 x 150 Gewindestangen
  • Optional Erweiterung mit Konverter für Standard-Stromausgang (4 ... 20 mA)

 

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Weitere Informationen

  • Eigenschaften: Stationäres Messmittel
  • Merkmale: kontaktbehaftet Messen